Praktische Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung

Gesund, schmackhaft und vor allem nachhaltig: So sieht Ernährung mit Zukunft aus. Gerade in Verpflegungseinrichtungen gibt es viele Wege und Chancen, diesen Anspruch für alle möglich zu machen. Doch wie lässt sich das in der Praxis konkret umsetzen? Das KErn zeigt mit praktischen Tipps und Ideen, wie es geht:

Ob mit regionalen, saisonalen und/oder ökologisch erzeugten Lebensmitteln, der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung oder spannenden Projekten und Exkursionen - der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Ein übergreifendes Gesamtkonzept und die richtigen Kommunikation machen Ihren Einsatz dabei komplett.

Lassen Sie sich inspirieren und wagen Sie gemeinsam mit Ihrer Einrichtung den Schritt zu mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung!



Für noch mehr Inspiration klicken Sie einfach auf den jeweiligen Tipp:

1. Biologisch, regional, saisonal – Lebensmittel nachhaltig auswählen

Mann hält Holzkiste mit Blumenkohl in den Händen

© KErn/Maria Irl

Nachhaltige Verpflegung beginnt bereits beim Einkauf: Mit Produkten von regionalen Erzeugungsbetrieben aus Bayern unterstützen Sie nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern sparen dank kurzer Lieferwege auch wertvolle Ressourcen. Lebensmittel in Bio-Qualität bieten mit ökologischen Anbaumethoden und hohen Standards in der Tierhaltung ein zusätzliches Plus an Nachhaltigkeit – und mit einer saisonalen Speisenplanung kommt die knackige und nährstoffreiche Ware aus der Region immer frisch auf den Tisch.  Mehr

2. Lebensmittel retten – Kosten sparen!

Betreuende wirft gemeinsam mit Kind einen Behälter mit Kartoffelschalen auf den Kompost

© KErn/Maria Irl

Der Wareneinsatz stellt gerade in der Gemeinschaftsverpflegung einen hohen Kostenfaktor dar. Wer Lebensmittel effizient einsetzt und Abfälle vermeidet, tut also nicht nur etwas fürs Klima, sondern spart auch jede Menge unnötiger Ausgaben! Mit der richtigen Planung und ein wenig Kreativität lassen sich Lebensmittelabfälle in vielen Fällen deutlich verringern.  Mehr

3. Projekte und Exkursionen machen Nachhaltigkeit erlebbar

Kita-Kinder backen mit Betreuerin

© KErn/Maria Irl

Der Weg zu einer nachhaltigen und gesundheitsförderlichen Verpflegung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Damit alle Beteiligten am Ball bleiben, sollte deshalb auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Mit gemeinsamen Projekten oder Exkursionen zum Thema machen Sie Ihre Mission sowohl für Ihr Einrichtungs-Team als auch für Essensgäste zum Live-Event und bleiben so motiviert für die nächste Etappe.  Mehr

4. Das Gesamtkonzept – gemeinsam mehr erreichen

Koch in grauer Jacke macht vor Kollegen erklärende Geste

© KErn/Maria Irl

Sie wollen echte Veränderungen erreichen? Verlieren Sie auch das große Ganze nicht aus den Augen! Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, sind Erfolge einfacher und oft auch schneller zu erreichen. Ein übergreifendes Nachhaltigkeitskonzept gibt dabei einen klaren Rahmen für die gesamte Einrichtung vor.  Mehr

5. Mit effektiver Kommunikation zu mehr Rückhalt

Koch und Mitarbeiterin besprechen den Speiseplan an einem Bildschirm an der Wand

© KErn/Maria Irl

Bescheidenheit ist eine Tugend – doch wer sich täglich für eine bessere Zukunft engagiert, sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Mit der zielgerichteten Kommunikation Ihrer Maßnahmen stärken Sie das Bewusstsein für Gesundheits- und Umweltfragen, inspirieren andere Einrichtungen und werden für Gleichgesinnte zum sichtbaren Partner.  Mehr

Weitere Infos zum Wettbewerb gut.gekocht.gewinnt finden Sie unter:

www.KErn.bayern.de/gutgekochtgewinnt Externer Link