Praxistipp 2: Lebensmittel retten – Kosten sparen!

Betreuende wirft gemeinsam mit Kind einen Behälter mit Kartoffelschalen auf den Kompost

© KErn/Maria Irl

Der Wareneinsatz stellt gerade in der Gemeinschaftsverpflegung einen hohen Kostenfaktor dar. Wer Lebensmittel effizient einsetzt und Abfälle vermeidet, tut also nicht nur etwas fürs Klima, sondern spart auch jede Menge unnötiger Ausgaben! Mit der richtigen Planung und ein wenig Kreativität lassen sich
Lebensmittelabfälle in vielen Fällen deutlich verringern.


Werden Sie aktiv und retten Sie mit unseren Tipps Lebensmittel vor der Tonne!

  • Zielgenaue Planung und Kalkulation zum Einkauf und Einsatz der Speisen, zum Beispiel mit speziellen Prognosetools, vermeiden Abfälle bereits vor dem Kochen. Und auch Lagerhaltung und Dokumentation sollten auf dem neuesten Stand sein.
  • Die ideale Portionsgröße ist so individuell wie Ihre Gäste. Bleiben Sie deshalb bei der Ausgabe flexibel und bieten Sie mehrere Varianten oder einen Nachschlag an. So landet das Essen im Bauch und nicht
    im Müll.
  • In der Küche sind Reste vom Vortag übrig? Kochen Sie daraus neue und leckere Gerichte! Als regelmäßiges Angebot in Ihrer Speisenplanung kommt „Gutes von gestern“ auch bei den Essensgästen gut an – und macht Ihr Engagement für alle sichtbar.
  • In der Küche sind Reste vom Vortag übrig? Kochen Sie daraus neue und leckere Gerichte! Als regelmäßiges Angebot in Ihrer Speisenplanung kommt „Gutes von gestern“ auch bei den Essensgästen gut an – und macht Ihr Engagement für alle sichtbar.
  • Auf den Tellern Ihrer Gäste bleiben viele Reste liegen? Machen Sie auch auf diese Abfälle aufmerksam – zum Beispiel durch sichtbares Wiegen der Speisereste oder spezielle Apps zum Abfallmonitoring. Mit angeschlossenen Umfragen und persönlichen Gesprächen lässt sich außerdem ermitteln, wo die Ursache liegt.
  • Probieren geht über studieren: Mit kleinen Kostproben testen Sie neue oder ausgefallene Gerichte ganz einfach auf ihre Eignung für den Speiseplan. Besonders Kinder können mit Probierhäppchen zudem besser einschätzen, ob sie ein Gericht wirklich essen möchten – oder doch lieber eine Alternative wählen.

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