Praxistipp 5: Mit effektiver Kommunikation zu mehr Rückhalt

Koch und Mitarbeiterin besprechen den Speiseplan an einem Bildschirm an der Wand

© KErn/Maria Irl

Bescheidenheit ist eine Tugend – doch wer sich täglich für eine bessere Zukunft engagiert, sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Mit der zielgerichteten Kommunikation Ihrer Maßnahmen stärken Sie das Bewusstsein für Gesundheits- und Umweltfragen, inspirieren andere Einrichtungen und werden für Gleichgesinnte zum sichtbaren Partner.


Unsere Tipps helfen Ihnen dabei, den richtigen Ton zu treffen:

  • Im Zentrum Ihrer Kommunikation sollten die Vorteile Ihres nachhaltigen Verpflegungskonzepts stehen. Die Website Ihrer Einrichtung bietet zum Beispiel unbegrenzten Raum, um auch größere Zusammenhänge transparent darzustellen. Achten Sie dabei auch auf eine klare Struktur und gute Auffindbarkeit.
  • Vernetzen Sie sich online mit Lieferanten, Projektpartnern oder Gleichgesinnten, zum Beispiel über gegenseitige Verlinkungen oder gemeinsame Inhalte auf Social Media. So profitiert Ihr gesamtes Netzwerk von den Kontakten jedes Einzelnen.
  • Präsentieren Sie nach außen nicht nur Erfolge, sondern reflektieren Sie auch Hindernisse und Rückschläge mit objektivem, selbstkritischem Blick. Eine lösungsorientierte Fehlerkultur wirkt nicht nur authentisch, sondern kann auch einen wesentlichen Beitrag zur Debatte liefern und so Ihr Netzwerk weiter stärken.
  • Mit Plakaten oder Flyern im Verpflegungsbereich machen Sie Ihre Nachhaltigkeitsstrategie auch bei den Essensgästen sichtbar. Schilder an der Essensausgabe und Hinweise im Speiseplan mit Angaben zur Herkunft von Lebensmitteln, Lieferwegen oder anderen Nachhaltigkeitsfaktoren erleichtern die Entscheidung für nachhaltige Gerichte und halten Ihr Konzept im Alltag präsent.
  • Halten Sie Exkursionen oder Projekte zur nachhaltigen Verpflegung medial fest und spielen Sie einen Bericht auf verschiedenen Plattformen. Ein Blog, Newsletter oder Magazin hält Interessierte auf dem Laufenden und kann zusätzliche Mitstreiter von Ihrem Konzept überzeugen.
  • Zertifizierungen beweisen Ihren Einsatz auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: Entsprechende Siegel und Auszeichnungen lassen sich auf allen Kommunikationskanälen einsetzen. Sie punkten mit einem hohen Wiedererkennungswert und stehen für verlässliche Standards.
  • Sie nutzen in der Küche viele regionale Zutaten, vielleicht sogar mit dem Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ oder dem „Bayerischen Bio-Siegel“? Machen Sie Ihr Lieblingsgericht zum „Heimatteller“ und nutzen Sie die praktischen Kommunikationsmaterialien des StMELF für Ihre Öffentlichkeitsarbeit.

Mehr über den Wettbewerb gut.gekocht.gewinnt erfahren Sie unter:

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