KErn-Bereich Wissenschaft
Wissenschaft

Kaum ein Themenfeld ist komplexer als die menschliche Ernährung, weshalb sich heute eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen mit den unterschiedlichen Aspekten einer gesunden und nachhaltigen Ernährung beschäftigt.

Die Lebensmittelwissenschaften, die Ernährungswissenschaften, die Medizin, die Biologie, die Lebensmittelchemie, einschließlich Lebensmittelrecht, aber auch die Life Sciences und die Biotechnologie sowie die Konsumentenforschung, die Betriebswirtschaft und sogar die Philosophie, die Pädagogik und die Psychologie sind mit Fragestellungen zu einer gesunden Ernährung konfrontiert. Damit kommt der Interdisziplinarität eine immer größere Bedeutung zu.

Mehr zum Bereich Wissenschaft

Das Statement von Prof. Dr. Thomas Hofmann, TUM-Vizepräsident, in der Innovationssektorstudie Ernährung des BMBF trifft den Nagel auf den Kopf: "Wir wissen viel, aber leider in unterschiedlichen Köpfen".

Der Bereich "Wissenschaft" des KErn fokussiert sich auf die Verbesserung der Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen in Wissenschaft und Wirtschaft am Standort Bayern. Die Thematisierung und Bewertung neuer Forschungsergebnisse sowie deren zielgruppenspezifische Aufbereitung und Verbreitung sind weitere Schwerpunkte. Hieraus ergeben sich für den Bereich "Wissenschaft" folgende Aufgaben und Ziele:

Unsere Ziele

  1. Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen in den Bereichen Ernährung und Gesundheit sowie zwischen Forschung, Industrie und der immer wichtiger werdenden Ernährungsbildung.
  2. Weitergabe wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse aus dem Bereich Ernährung in die Wirtschaft, die Ernährungsbildung sowie die Stellen für Gemeinschaftsverpflegung und über Multiplikatoren an die Presse.
  3. Zielgruppenspezifische Aufbereitung wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse zum Thema Ernährung.

Unsere Aufgaben

  1. Unter Nutzung des Internets und der internationalen wissenschaftlichen Literatur werden drängende Fragen in den Bereichen Ernährung und Gesundheit mit Aufklärungsbedarf aufgegriffen und thematisiert.
  2. Besonders wichtige Fragestellungen werden im Rahmen von Projekten erörtert. Diese werden entweder eigenständig oder in Kooperation mit Partnern aus Forschung und/oder Industrie durchgeführt und analysiert.
  3. Die Projektergebnisse werden zielgruppenspezifisch aufbereitet und an die jeweilige Zielgruppe kommuniziert. Hierzu werden Multiplikatoren und die verschiedenen Medien genutzt – wobei den "Neuen Medien" besondere Aufmerksamkeit gilt.

Aktuelles

Gemüsechips gegen Lebensmittelverschwendung
Mitmach- und Info-Stand auf dem Street Festival „Zamanand 2023“

Gemüsechips und frisches Gemüse

© Sudryso Group

Im Rahmen des diesjährigen Zamanand-Festivals am 13./14. Mai in München bot das KErn umfangreiche Informationen, Tipps & Tricks sowie spannende Interaktionsmöglichkeiten zum Thema Lebensmittelverschwendung. Zudem konnten die Besucher auch Gemüsechips aus geretteten Lebensmitteln testen und ihr Feedback dazu abgeben.  Mehr

Milch ist unbedenklich für das Herz
Zwischenergebnisse zum Projekt „Update: Milch“

Eingießen von Milch in Glas. Im Hintergrund ist verschwommen Natur zu erkennen.

Quelle: AdobeStock/ Natural box photo

Milch ist ein wertvolles Lebensmittel, bedeutend für die menschliche Ernährung, insbesondere für die Calcium-Versorgung. Dennoch: In Social-Media-Beiträgen und Sachbüchern wird seit einiger Zeit vermehrt diskutiert, ob Milch und Milchprodukte sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken. Ein Vorwurf lautet: Milch soll Blutdruck und Cholesterin erhöhen und so dem Herz schaden. Mythos oder Fakt?   Mehr

Schnittstelle frei zum Testen
KISusCheck-Score: Nachhaltigkeit von Lebensmitteln berechnen

KiSuscheck Network

© Fotolia/Siarhei

Die Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt heutzutage vielfältige Aufgaben und bietet zukünftig ein großes Innovationspotenzial, auch im Bereich Ernährung. Auch Sie können die Vorteile der KI nutzen: Berechnen Sie den KISusCheck-Score selbst und erfahren, wie nachhaltig Ihre Lebensmittel sind.   Mehr

06. Juli 2023: Feldtag in Ruhstorf
ReBIOscover: Alte Getreidesorten wiederentdecken

Verschiedene Getreidesorten

© stock.adobe.com/womue

Regional, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellte Lebensmittel aus dem Handwerk liegen aktuell klar im Trend. Ebenso steigt das Interesse an alten Getreidesorten, welche mehr Ernährungsvielfalt ermöglichen. Doch wie hoch ist deren Verfügbarkeit und Bekanntheit? Das KErn widmet sich im Projekt ReBIOscover der Wiederentdeckung von regionalen alten Getreidesorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialitäten. Eine Feldbesichtigung der verschiednenen Sorten am Standort Ruhstorf findet am 06. Juli statt.  Mehr

Nachlese zum Online-Talk am 13.12.2022
Die Krise macht unsere Kinder dick – Experten schlagen Alarm

Faktencheck Logo neu

©KErn/Eva Kohl/T. Malyska–Pixabay

Sind Kinder und Jugendliche die Verlierer der Pandemie? Viele haben im Lockdown zugenommen, schlechte Gewohnheiten verstärkten sich. Besonders betroffen sind Kinder von Eltern mit niedrigem Einkommen – wie kann man gegen­steuern, was hilft in der Praxis? Darüber diskutierten wir mit Prof. Dr. Berthold Koletzko, weltweit anerkannter Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin.   Mehr

Aktuelle Verzehrdaten in Bayern
„Was isst Bayern?“ – 3. Bayerische Ernährungsstudie erreicht 1.500 Befragte

Logo dritte Bayerische Ernährungsstudie

© KErn

„Was essen wir?“ – um dieser Frage auf den Grund zu gehen, werden im Rahmen der 3. Bayerischen Ernährungsstudie Daten zum Ernährungsverhalten und Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölker­ung erhoben. Insgesamt 1.500 Freiwillige aus ganz Bayern nehmen an der mehrteiligen Befragung samt Messung verschiedener Körper­werte teil. Bei der Studie handelt es sich um die Kooperation eines renommierten Forschungs­teams der Münchner Universitäten und dem KErn.  Mehr

Abschluss des Bündnisses am 28. September 2022
Nachbericht - Bayerisches Symposium: Besser retten, besser essen!

unschön gewachsenes Gemüse in einer Papiertüte

© SeNata/AdobeStock

Das Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ hat am 28. September 2022 zur Abschlussveranstaltung „Bayerisches Symposium: „Besser retten, besser essen!“ in die Residenz München eingeladen. Nach einem Rückblick auf die erfolgreich abgeschlossenen Maßnahmen unserer Bündnispartner folgten weitere Impulse für zukünftige Lebensmittelverschwendungsprojekte aus den Kommunen.   Mehr

Bayernweite Themenwoche gegen Lebensmittelverschwendung 2022
Modellprojekt „Lebensmittel Retter-Box"

Inhalt der "Lebensmittel Retter-Box"

© KErn/Jan Linck

Als bayerische Aktion im Rahmen der Themen­woche gegen Lebensmittelverschwendung 2022 wurde dieses Jahr die „Lebensmittel Retter-Box" verteilt. Sie ist vollgepackt mit nützlichen Utensilien, praktischen Alltagstipps und Informationen. Damit kann jede Bürgerin und jeder Bürger aktiv dazu beitragen, Lebens­mittel vor der Tonne zu retten. Für alle, die keine Box erhalten haben, stehen viele Down­loadmaterialen für mehr Lebensmittelwert­schätzung zur Verfügung. Jetzt ausprobieren und Lebensmittel retten!  Mehr

Projekt ReBIOscover
Alte Weizensorten im Praxistest: Von Natur aus gesundheitsfördernd

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© KErn/Brigitte Landinger

Das mittelständischen Unternehmen Heimatkost GmbH & Co KG unterstützt das Projekt ReBIOscover als Umsetzungspartner. Aus einer ausgewählten regionalen Landsorte stellte der Spätzle-Hersteller Karl-Heinz Hierl Bio-Spätzle/Knöpfle her. Mit dem Unterfränkischen Landweizen, ein Winterweizen aus dem Versuchsanbau der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im ersten Projektjahr, sind fantastische Bio-Spätzle entstanden.   Mehr

Premiere am Tag der offenen Tür 2022 des BMEL
Nachhaltiger Einkaufsassistent

Gruppenbild

© KErn

Unter dem Motto "Landwirtschaft macht Zukunft. Nachhaltig!" eröffnete am Wochenende das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ihre Türen in Berlin für die Öffentlichkeit. Das KErn wurde eingeladen und stellte in Premiere den Prototyp der web-basierten App KISusCheck – Nachhaltiger Einkaufsassistent vor.  Mehr

Nachhaltige Ernährung mit Planetary Health Diet & DGE
Theorie & Praxis – Ernährungsrichtlinien im Check

EAT DGE

© EAT/ DGE

Wie ernähre ich mich gesund und nachhaltig? Dieser Frage widmen sich verschiedenste Forschungen, Theorien und daraus abgeleitete Ernährungskonzepte. Besonders die Empfehlungen der Planetary Health Diet stechen darunter heraus, da sie von vielen Experten auch im internationalen Umfeld anerkannt und als globale Referenzernährung herangezogen werden. Entsprechend werden die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, mit der Planetary Health Diet und dem Lebensmittelverzehr in Deutschland, der durch die Nationale Verzehrsstudie festgestellt wurde, verglichen.   Mehr

Nachbericht: Öffentliche Veranstaltung
Freisinger Innovationstag Ernährung

FIt-Tag Gruppierung

© Enable Cluster / Marisa Koch - KErn

Am 2. Juli 2022 fand am Campus Weihenstephan der Freisinger Innovationstag Ernährung statt. Die Präsenzveranstaltung wurde von einem geballten Netzwerk an wissenschaftlichen Instituten der Bereiche Ernährung, Lebensmittel & Agrar sowie zusammen mit der Stadt Freising organisiert. Das Ziel hierbei war, die Öffentlichkeit über die spannenden Aktivitäten der verschiedenen Einrichtungen zu informieren und so auch Innovationen im gesellschaftlichen Bereich anzustoßen.   Mehr

Lebensmittelretter-Projekte des KErn Externer Link

KISusCheck - Der nachhaltige Einkaufsassistent
Nachbericht: Workshop zu gesundheitsfördernder und nachhaltiger Ernährung in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz

Gruppenbild Teilnehmer auf Treppe

© KErn


Das Forschungsprojekt „KISusCheck - Der nachhaltige Einkaufsassistent“ hat sich als Ziel gesetzt, eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung mithilfe von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) zu verbinden und fördern. Dank einer App mit integriertem Chatbot sollen Verbraucherinnen und Verbraucher bereits während des Lebensmitteleinkaufes transparent und auf einen Blick erkennen können, welche Eigenschaften in Bezug auf Gesundheit und Nachhaltigkeit Lebensmittel aufweisen.  Mehr

10 Tipps für mehr Wertschätzung
„Tag der Lebensmittelverschwendung“ am 29. September

Frau präsentiert eine Holzkiste mit frischem Gemüse im Garten

© Milan/Adobe Stock

Unglaublich, aber wahr: Ein Drittel unserer Nahrung landet im Müll. In Deutschland sind das pro Jahr 18 Mio. Tonnen. Aus diesem Grund wurde der internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung ins Leben gerufen, welcher jährlich am 29. September stattfindet. Ziel ist, vor allem die Bevölkerung zum Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren und einen bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Lebensmitteln zu fördern.  Mehr

Forschung zu gesundheitlichen Effekten
Milch – Update aus der Wissenschaft

Auswahl an Milchprodukten vor weißem Hintergrund

© New Africa/stock.adobe.com

Die Milch macht’s! Oder doch nicht? Über den ernährungsphysiologischen Wert des Grundnahrungsmittels Milch wird seit Jahren gestritten, auch unter Expertinnen und Experten. Das KErn will es genauer wissen und erhebt nun mit den neuesten Methoden der Evidenzanalyse den aktuellen Forschungsstand.  Mehr

Auswertung der KErn-Umfrage
Ergebnisse zum „Nachhaltigen Einkaufsassistenten"

Frau nutzt App für den Lebensmitteleinkauf

© Robert Kneschke / stock.adobe.com

Das KErn führte im Rahmen des Projekts „Nachhaltiger Einkaufsassistent" eine Umfrage durch zum Thema nachhaltige und gesunde Ernährung sowie Interesse an der Nutzung einer App und eines digitalen Sprachassistenten (Chatbot). Mit diesem Projekt möchte das KErn eine digitale Entscheidungshilfe für einen nachhaltigen Einkauf von Lebensmitteln bieten. An der Umfrage nahmen 1.074 Personen teil, von welchen über 76% eine nachhaltige und gesunde Ernährung eine sehr wichtige bis wichtige Rolle spielt.  Mehr

Kooperationsprojekt "Smart Moving"
Per Stups zu mehr Bewegung im Studienalltag

Grinsende junge Frau, die ein Auge zukneift vor grünem Hintergrund. Von ihr geht eine Sprechblase aus mit "Mach doch mal Pause vom vielen Sitzen!" Rechts oben ist das Logo von Smart Moving und unten im Bild der Link zur Homepage.

© KErn

Einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil fördern – das ist die Hauptaufgabe des KErn. Dazu gehört vor allem auch ausreichend Bewegung. Inwiefern Nudging zu mehr Bewegung im Alltag führen kann, erprobte das KErn in einem Kooperationsprojekt im Setting Hochschule. Das Vorhaben wurde von der Techniker Krankenkasse gefördert und innerhalb von drei Jahren an den beiden bayerischen Universitäten Bayreuth und Regensburg erfolgreich umgesetzt.  Mehr

Lebensmittelretter-Projekte am KErn

Übersichtsseite zu aktuellen Projekten
Wir retten Lebensmittel!

Stilisiertes Bild eines Apfels im Rettungsring

Lebensmittel gehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren. Laut Schätzungen tragen Haushalte EU-weit einen Anteil von 53, die Industrie von 19 %. In Bayern enden pro Person und Jahr 43 kg noch verzehrsfähige Lebensmittel im Abfall. Um diese Zahl zu reduzieren, ist das KErn mit mehreren Projekten am Bündnis "Wir retten Lebensmittel!" des StMELF beteiligt.  Mehr

Bayern rettet Lebensmittel
Ran an die Reste, machen Sie mit!

Grünes Pesto von Radieschenblättern

© KErn

Kulinarischer Countdown! Zur bayernweiten Themenwoche gegen Lebensmittelverschwen­dung im September 2022 sowie zur bundes­weiten Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ stellen wir Ihnen viele kreative Reste-Rezept zum Nachkochen vor. Wie wäre es mit einem raffinierten Radieschenblätter-Pesto oder einem leckeren Linsenaufstrich? Also ran an die Reste, es ist Zeit zum Lebensmittelretten!  Mehr

Bündnis "Wir retten Lebensmittel!"
Materialsammlung Lebensmittelverschwendung

Sechs Würfel mit Buchstaben, die das Wort "Fakten" ergeben.

© oxie99 – adobe.stock.com

In Deutschland gehen jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen an Lebensmitteln entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren. Allein in Bayern existiert ein Vermeidungspotenzial für Lebensmittelverluste von ca. 1,3 Millionen Tonnen. Um sich über die Entstehung von Lebensmittelverschwendung, deren Auswirkungen und Maßnahmen zur Vermeidung dieser zu informieren, hat das KErn eine Materialsammlung mit hilfreichen Internet-Links zusammengestellt  Mehr

Nachbericht
Online-Seminar: "Smart kochen für eine nachhaltige Zukunft"

Smartphone mit der stocky App auf dem Bildschirm in der Hand neben Einmachgläsern

©Yaruniv-Studio - Shutterstock/Fraunhofer IML

Nachhaltiger Konsum ist derzeit ein viel diskutiertes Thema. Auch im Bereich Ernährung ist ein Umdenken zu einem ressourcenschonenderen Umgang mit unseren Lebensmitteln angesichts der hohen Menge an weggeworfenen Lebensmitteln dringend nötig. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung veranstaltete das KErn am 22. September 2020 das Online-Seminar „Smart kochen für eine nachhaltige Zukunft“.   Mehr

Weitere Beiträge

Neues Projekt "ReBIOscover"
Alte Sorten wiederentdecken

Ein Bäcker hält eine Schüssel voller Brotteig in der Hand

© Fotolia / Philippe Ramakers

Der Wunsch nach regionalen und handwerklich hergestellten Produkten rückt heute immer mehr in den Vordergrund. Die Getreidesorten sollen nicht nur den ernährungs-physiologischen Bedarf decken, sondern auch weniger immunreaktive Inhaltsstoffe enthalten. Das KErn unterstützt die Wiederentdeckung von regionalen alten Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittel-spezialitäten.  Mehr

Projektabschluss
Onlinemarktplatz für nachhaltige Rohstoffe

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Der Onlinemarktplatz für nachhaltige Rohstoffe vernetzt Erzeuger und Abnehmer, sorgt für kurze Wege, fördert den regionalen Handel, den Informationsaustausch und fördert biobasierte Wirtschaftskreisläufe. Abnehmern und Erzeugern von nachwachsenden Roh- und Reststoffen zeigt sich ein neuer Ansatz für ein nachhaltiges Rohstoffmanagement.  Mehr

Neues Webprojekt
KErn baut Wissensportal zu Ernährung und Medien auf

Auf einem Porzelanteller steht in bunten Buchstaben Fake News geschrieben

© Adobe Stock Yekatseryna

Mehr Ernährungswissen für Journalisten, Redakteure und Ernährungsprofis: Am KErn ist der Startschuss für ein neues Webprojekt gefallen. Das Wissensportal mit dem Arbeitstitel „Ernährungsradar“ soll Redaktionen die Arbeit erleichtern – Ziel: seriöse Infos für bessere Berichte und mehr Qualität in der Debatte über Ernährung. Auch für interessierte Nutzer und Ernährungsberaterinnen und -berater sind Angebote geplant.   Mehr

Einladung zu Online-Seminaren an den Fachzentren
Nudging - Clevere Essentscheidungen anstoßen

Großer Elefant stupst kleinen Elefant mit dem Rüssel an

© Duncan Noakes – stock.adobe.com

Täglich treffen Gäste in Katinen und Mensen zahlreiche Entscheidungen, einige davon wohl überlegt. Oft greifen sie aber eher zufällig und spontan zu Speisen. Besonders in der Gemeinschaftsverpflegung liegt ein großes Potenzial für "Nudging". Aus diesem Grund haben Verpflegungsverantwortliche die Gelegenheit, an vielfältigen Online-Seminaren an den Fachzentren teilzunehmen.  Mehr

Fernsehinterview
Milch – gefährlich, überbewertet oder alternativlos?

Aus einer Glaskaraffe wird Milch in ein Glas eingefüllt

© naturalbox - stock.adobe.com

Das war der Titel der am 15. September 2020 ausgestrahlten Planet Wissen-Sendung im ARD. Als Studiogast informierte Christine Röger, Bereichsleiterin Wissenschaft am KErn über Fakten in Sachen Milch und Gesundheit. Denn in letzter Zeit gerät das Grundnahrungsmittel immer häufiger als Krankmacher in Verruf, während Milchersatzprodukte vor allem in Großstädten en Vogue sind.   Mehr

Bayerischer Forschungscluster
Im Alter ist proteinreiche Ernährung besonders wichtig

Älteres Paar, das Salat isst

© AdobeStock_aletia2011

Im Alter ist eine gesunde, proteinreiche Ernährung wichtig, um beispielsweise der altersbedingten Abnahme der körperlichen Funktionen oder dem Abbau der Muskelmasse wirkungsvoll entgegenzutreten. In einer wissenschaftlichen Studie haben Forscher an über 70-jährigen zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen Motivation zur gesunden Ernährung und der tatsächlichen Proteinaufnahme in dieser Altersgruppeg untersucht.  Mehr

Forschungsprojekt
Was isst Bayern? - 3. Bayerische Ernährungsstudie

Logo dritte Bayerische Ernährungsstudie

© Cube

„Wia ess ma mia?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt der dritten repräsentativen Ernährungsstudie in Bayern, deren Feldphase voraussichtlich im Herbst 2020 startet. Fast 20 Jahre nach der letzten Erhebung erfasst das Forschungsteam um Prof. Dr. Jakob Linseisen von der Ludwig-Maximilians-Universität, Prof. Dr. Kurt Gedrich von der TU München und dem KErn aktuelle Daten zum Ernährungsverhalten und dem Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölkerung.  Mehr

Nachbericht
Ernährungsverhalten in Bayern und seine Folgekosten

Schale mit Obst und Gemüse. Daneben liegt ein Stetoskop und ein BLutzuckermessgerät

© Chinnapong - stock.adobe.com

Eine ungesunde Ernährung ist weltweit Risikofaktor Nummer eins. Jährlich sterben etwa 11 Millionen Menschen an ernährungsmitbedingten Erkrankungen, allen voran Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes – so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Fachmagazin The Lancet erschienen ist. Ein Zuviel an Salz, Zucker, Alkohol, bestimmten Fetten und in erster Linie an Kalorien und zum Teil hochverarbeiteten Lebensmitteln sowie ein Zuwenig an gesunden Nahrungsmitteln wie Gemüse und Nüssen, beeinträchtigen aber nicht nur die Gesundheit jedes Einzelnen, sie verursachen auch Kosten für das Gesundheitssystem und belasten damit die Solidargemeinschaft.   Mehr

Projekt zur Rettung von Lebensmitteln in Großküchen
Ressourcen schonen in der Großküche

Koch hält einen Teller in der Hand auf dem ein grünes Sparschwein steht und freundlich zwinkert

© StMELF

Jedes Jahr landen Lebensmittel im Müll, die eigentlich noch genießbar gewesen wäre. Allein in Bayern existiert ein Vermeidungspotenzial von 1,3 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfällen. Großküchen weisen ein besonders großes Potenzial zur Vermeidung dieser Verschwendung auf. Ideen wie ressourcenschonendes Wirtschaften gelingen kann, zeigt Ihnen die neue Broschüre „Ressourcen schonen in der Großküche“, des KErn.   Mehr

Ernährungsbildungsprojekt „Lebensmittel-Freunde"

Die Lebensmittel-Freunde, das sind eine Himbeere, ein Salatkopf und Prinz Köstlich grinsen freundlich. Die Himbeere hält eine Birne in der rechten Hand

© Agentur TIGERTATZE

Jedes Jahr gehen in Deutschland etwa 13 Mio. t Lebensmittel verloren. Um bereits Kinder für einen nachhaltigen und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren, können Lehrkräfte ab sofort das Lernmaterial „Lebensmittel-Freunde“ nutzen. Das Material richtet sich speziell an Grundschulkinder der 2. und 3. Klassenstufe in Bayern.   Mehr

Bayerischer Forschungscluster
enable – gesunde Ernährung in allen Lebensphasen

Junge Frau im Supermarkt, die auf einem virtuellen Bildschrim auf den Icon enable klickt

© enable-Cluster

Der enable-Cluster forscht interdisziplinär an den Schnittstellen von Ernährungswissenschaften und Lebensmitteltechnologie zu Informations- und Kommunikationstechnologie und Sozialwissenschaft und trägt dazu bei, das Zusammenspiel von Ernährung und Ausprägung des menschlichen Genoms zu entschlüsseln. Er untersucht damit auch die Prädisposition für und den Schutz vor chronischen Erkrankungen wie Diabetes und deren Folgeschäden.  Mehr

Nachbericht zum Wissenschaftsseminar
Wissenschaftlicher Status quo zu A1-/A2-Milch

Milch und Casein

© topteen – fotolia.com

Die A2-Milch hat schon vor Jahren in Australien und Neuseeland den Milchmarkt erobert. Jetzt ziehen zunehmend auch die USA und europäische Länder wie Holland, Österreich und Großbritannien nach und bieten A2-Milch an. Verbraucher berichten von gesundheitlichen Vorteilen der A2-Milch. Was ist dran an den beobachteten Effekten? Antwort auf diese und weitere Fragen gab das Wissenschaftsseminar am 2. Dezember 2019 in Freising.  Mehr

Ist A2-Milch besser?
Wissenschaftlicher Status quo zu A1-/A2-Milch

Eingießen von Milch in Glas. Im Hintergrund ist verschwommen Natur zu erkennen.

© naturalbox - stock.adobe.com

Während die A2-Milch in Australien und Neuseeland schon vor Jahren den Milchmarkt erobert hat, ziehen jetzt zunehmend auch die USA und europäische Länder nach und bieten A2-Milch an. Verbraucher berichten von gesundheitlichen Vorteilen der A2-Milch. Was ist dran an den beobachteten Effekten? Antwort auf diese und weitere Fragen gibt das Wissenschaftsseminar am 2. Dezember 2019 in Freising.  Mehr

Nachbericht zum Wissenschaftsseminar
Nudging – per Stups gesünder?

Vorlesungssaal mit Teilnehmern befüllt

© OPUS.MEDIA Bild&Ton GmbH

Nudging – als Stups in eine gewünschte Richtung ist derzeit ein kontrovers diskutiertes Thema. In Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth veranstaltete das KErn am 5. Februar 2019 das Wissenschaftsseminar „Nudging - per Stups gesünder?“ Die Beiträge der Referenten zeigten, dass sich Nudging in der Gemeinschaftsverpflegung und im Alltag von Studierenden zur Gesundheitsförderung einsetzen lässt und das ohne Zwang und Restriktionen.   Mehr

Digitale Rohstoffbörse für nachhaltige Roh- und Reststoffe
Ein digitaler Marktplatz für biobasierte Wirtschaftskreisläufe

Logo Digitale Rohstoffbörse für nachhaltige Rohstoffe auf einem Bild mit Blick auf landwirtschaftliche Nutzflächen

© fotolia.com

Immer mehr Branchen setzen bei der Wahl ihrer Ausgangsstoffe für die industrielle Produktion und bei der Energiegewinnung mittlerweile bewusst auf nachwachsende Rohstoffe. Jedoch fehlt bislang eine Marktanbindung, das heißt eine ökonomische Handelsplattform für landwirtschaftliche Erzeuger und für Hersteller von biobasierten Produkten, um Roh- und Reststoffe zu handeln.  Mehr

Warenwirtschaftssystem für den Privathaushalt
Digitale Küche der Zukunft

Tisch mit Gemüse, Brettchen udn MEsser udn Hände die ein Tablet bedienen

© StockPhotoPro_198330481_SocialMedia

In Deutschland gehen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg jährlich mehr als 11 Millionen Tonnen an Lebensmitteln verloren. Ein Großteil dieser Verluste entsteht auf der Seite des Endkunden. In Bayern landen 51 Kilogramm pro Kopf und Jahr im Mülleimer, wovon 24 Kilogramm vermeidbar wären.Die Gründe für die hohe Zahl an Lebensmittel-verlusten sind vielschichtig, wobei das Planungs- und Einkaufsverhalten sowie der Umgang mit Speiseresten als wesentliche Ursachen herausragen.  Mehr

3. Bayerische Ernährungsstudie
Was isst Bayern?

Logo dritte Bayerische Ernährungsstudie

© Cube

„Wia ess ma mia?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt der dritten repräsentativen Ernährungsstudie in Bayern, deren Feldphase voraussichtlich im Herbst 2020 startet. Fast 20 Jahre nach der letzten Erhebung erfasst das Forschungsteam um Prof. Dr. Jakob Linseisen von der Ludwig-Maximilians-Universität, Prof. Dr. Kurt Gedrich von der Technischen Universität München und dem KErn aktuelle Daten zum Ernährungsverhalten und dem Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölkerung.  Mehr

Nachbericht
Ernährungsverhalten in Bayern und seine Folgekosten

Herzförmige Schale mit Obst und Gemüse, die neben Fragebogen und Blutzuckermessgerät liegt

© AdobeStock/Chinnapong

Eine ungesunde Ernährung ist weltweit Risikofaktor Nummer eins. Jährlich sterben etwa 11 Millionen Menschen an ernährungsmitbedingten Erkrankungen, allen voran Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes – so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Fachmagazin The Lancet erschienen ist. Ein Zuviel an Salz, Zucker, Alkohol, bestimmten Fetten und in erster Linie an Kalorien und zum Teil hochverarbeiteten Lebensmitteln sowie ein Zuwenig an gesunden Nahrungsmitteln wie Gemüse und Nüssen, beeinträchtigen aber nicht nur die Gesundheit jedes Einzelnen, sie verursachen auch Kosten für das Gesundheitssystem und belasten damit die Solidargemeinschaft.   Mehr

Digitalisierung
Digitale Rohstoffbörse für nachhaltige Rohstoffe

Puzzleteile, die für einen nachhaltigen Kreislauf stehen

©M. Schuppich/Fotolia.com

Eine digitale Rohstoffbörse bietet einen neuen Ansatz für ein nachhaltiges Rohstoffmanagement. Erzeugern und Herstellern, auch aus dem Mittelstand, eröffnet sich damit die Chance, am plattformgestützten Handel zu partizipieren – bei gleichzeitig prognostizierbaren Warenwerten.  Mehr

Nudging
Smarter Lunchrooms – fördern simple Maßnahmen ein günstiges Essverhalten?

Bunte Obstschalen mit Stückobst wurden direkt an der Kasse einer Mensa vor den Regalen mit Süßigkeiten platziert

©Wolfgang Pulfer

Inwieweit lässt sich durch nudging-Maßnahmen (nudging engl. für „anstupsen“) eine gesundheitsförderliche Essenswahl fördern? Inwieweit werden solche nudging-Maßnahmen im praktischen Küchenalltag mittel- und langfristig beibehalten? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich das Kooperationsprojekt „Smarter Lunchrooms – GV-Praxistest“.  Mehr

Events & Veranstaltungen

Weitere Projekte & Kooperationen

Energieeinsparungen in der Gemeinschaftsverpflegung
ENKÜ – die energieeffiziente Küche

Projekt ENKÜ - die energieeffiziente Küche

©RioPatuca Images/Fotolia.com

Wie energieeffizient sind die Großküchen der bayerischen Betriebsgastronomie? Welches Potenzial zur Energie- und Ressourceneinsparung steckt dahinter? Mit diesen Themen beschäftigte sich das Team des Projekts energieeffiziente Küche (ENKÜ). Ergebnisse wurden auf der Abschlussveranstaltung im Februar 2018 vorgestellt.  Mehr

Ernährungsfolgekosten
Ernährungsverhalten in Bayern und seine Folgekosten – gemeinsam forschen, wirksam handeln!

Ein Apfel und ein Maßband vor einer Waage

©Picture-Factory/Fotolia.com

Die Kosten für die Behandlung ernährungsmitbedingter Krankheiten stellen eine Mehrbelastung für das Gesundheitssystem dar. Ziel des Projekts ist die Identifizierung ursächlicher Einflussfaktoren auf gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten sowie die Ermittlung der Kosten. Gleichzeitig werden neuartige, implizite Ansätze zur Verhaltensprävention in einem Modellprojekt getestet.  Mehr

Evidenzbasierung
Beta-Casein A1 und A2 in Milch und mögliche Einflüsse auf die menschliche Gesundheit

Milch und Casein

©topteen/Fotolia.com

Ein Großteil der europäischen und amerikanischen Rinderrassen ist hinsichtlich des beta-Casein-Gens heterozygot und produziert deshalb ein Gemisch aus A1- und A2-Milch. Mittels Literaturrecherche werden Evidenz und Evidenzlücken zum Unterschied zwischen beiden Milchtypen hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit untersucht.  Mehr

Nudging
Smart Moving – Start Moving

Gesicht einer lachenden jungen Frau, die mit einem Auge zwinkert, vor grünem Hintergrund und dem SmartMoving-Logo rechts

Sitzen ist das neue Rauchen. Um den gesundheitlichen Folgen eines sitzend verbrachten Alltags entgegegenzuwirken, sollen verschiedene Maßnahmen in einem Modellprojekt an zwei Universitäten – der Universität Bayreuth und der Universität Regensburg – im Praxis-Alltag von Studierenden erprobt werden.  Mehr

App "Schwanger & Essen"
Ernährung für Schwangere

App Schwanger & Essen

©Syda Productions/Fotolia.com

Um werdende Mütter und Paare mit Kinderwunsch in ihrer neuen, aufregenden Lebensphase zu unterstützen, entwickelte das Kompetenzzentrum für Ernährung durch Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die App "Schwanger & Essen".   Mehr

Bayerischer Forschungscluster
enable – gesunde Ernährung in allen Lebensphasen

enable-Startbild: Frau mit Icons zu gesunder Ernährung

Am 17. Juli 2015 stellte sich das enable-Cluster bei der offiziellen Auftaktveranstaltung in Freising-Weihenstephan vor. Das Cluster forscht interdisziplinär an den Schnittstellen von Ernährungswissenschaften und Lebensmitteltechnologie zu Informations- und Kommunikationstechnologie.  Mehr

Studie der Universität Bayreuth im Auftrag des KErn
Landkarte der medialen Lebensmittelwelt für Kinder (6–12 Jahre) im Jahr 2014

Studie Landkarte der medialen Lebensmittelwelt für Kinder

Fernsehen war 2014 das wichtigste Medium für Kinder, um Informationen über Ernährung zu bekommen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bayreuth, die das KErn in Auftrag gab. Die Studie analysierte die verfügbaren, medienbasierten Angebote zu den Themen Ernährung und Lebensmittel für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.  Mehr

Publikationen