Das KErn auf der Internationalen Grünen Woche 2023

Grüne Woche 2023

Quelle: Messe Berlin GmbH

Die Internationale Grüne Woche Berlin zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Veranstaltungen in Deutschland und gilt bereits seit 1926 als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot, während gleichzeitig eine Vielzahl an Vorträgen, Workshops und sonstigen Events angeboten wird. Im Fokus stehen hierbei vor allem Themen wie Klimaschutz, Gesundheit, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.

Auch das KErn ist als Aussteller während des gesamten Veranstaltungszeitraums vom 20. bis 29. Januar 2023 mit dabei.


Das KErn tritt hierbei zusammen mit der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der Günzacher tempehmanufaktur auf. Am gemeinsamen Stand steht das Thema alternative Eiweißpflanzen klar im Fokus. Im Gepäck befinden sich auch die zugehörigen KErn-Kompendien "Regionale Eiweißpflanzen" sowie "Hülsenfrüchte: Kleine Kraftpakete", in denen es nicht nur allerlei Informationen, sondern auch viele Rezepte gibt. Mitnehmen dürfen Sie auch gerne unsere Broschüren "Literaturstudie 'Alternative Proteinquellen'“ und "Szenarienstudie Disruptionen“.

Das KErn befindet sich in der Halle 22b am Stand 227 (Nähe Eingang Nord, Masurenallee)

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!

Kompendien und Broschüren

Titelbild zum Kompendium Speiseleguminosen
Regionale Eiweißpflanzen
Hülsenfrüchte zählen zu den proteinreichsten pflanzlichen Lebensmitteln und können zur Ernährungssicherung einen wichtigen Beitrag leisten. Nicht nur ernährungsphysiologische Aspekte und Ernährungstrends, sondern auch nachhaltige, ökologische Gründe sprechen für die Eiweißpflanzen. Das vom KErn konzipierte Kompendium beleuchtet den Zusammenhang Klima und Ernährung und betrachtet die heimischen Eiweißpflanzen aus dem Blickwinkel der Ernährung der Zukunft. Neben den Hintergründen zu nachhaltigen- und pflanzenbasierten Ernährungsformen stellt das Kompendium auch regionalen Projekte und Hülsenfrüchte vor, die zur Ernährung in Bayern angebaut und erforscht werden. Es zeigt Beispiele regionaler Wertschöpfungsketten auf und gibt Hinweise zur Verwendung und Verarbeitung der besonderen Schätze. Junge, frische Rezeptideen laden dazu ein, Hülsenfrüchte in all ihren Formen und Farben vermehrt in den Speiseplan zu integrieren.

Kompendium: Regionale Eiweißpflanzen Externer Link


Kompendium zum Thema Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte: Kleine Kraftpakete
Das Kompendium beleuchtet den Nähr-, Gesundheits-, Gebrauchs- und Genusswert von Hülsenfrüchten, die durch den Trend zur fleischlosen bzw. -armen Ernährung und das Interesse der Verbraucher an nachhaltigen Lebensmitteln wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Betrachtet werden im Kompendium positive Gesundheitswirkungen dieser Lebensmittelgruppe aber auch unverträgliche Inhaltsstoffe sowie das Vermeiden von Blähungen. Die Vielfalt dieser Lebensmittelgruppe wird deutlich im Kapitel Gebrauchswert, das sich mit traditionellen Zubereitungsformen wie Kochen und Keimen befasst, aber auch Produktinnovationen auf Hülsenfruchtbasis vorstellt. Der warenkundliche Teil bietet einen Überblick über die Vielfalt an Bohnen-, Erbsen- und Linsensorten und informiert auch über Lupine und Soja. Praxistipps sowie ein kreativer Rezeptteil (11 bebilderte Rezepte) mit Nährwert-Berechnungen runden das ca. 60-seitige Kompendium ab.

Kompendium: Hülsenfrüchte Externer Link


Literaturstudie Alternative Proteinquellen
Literaturstudie Alternative Proteinquellen
Egal ob Tierwohl, Klimaschutz oder Gesundheit: Ernährung dreht sich heute längst nicht mehr nur um den Geschmack. Angesichts der voraussichtlich wachsenden Weltbevölkerung ist es eine enorme Herausforderung für die Lebensmittelindustrie diese Kriterien zu berücksichtigen und gleichzeitig die notwendige Menge an Proteinen sicherzustellen. Doch welche nutzbaren Alternativen gibt es eigentlich? Das KErn hat zusammen mit dem Cluster Ernährung verschiedene alternative Proteinquellen, deren Vor- und Nachteile sowie Chancen und Herausforderungen näher untersucht und in der Broschüre „Zukunft Ernährung – Alternative Proteinquellen“ zusammengefasst.

Zur Studie: Alternative Proteinquellen Externer Link


Szenarien Studie Disruptionen
Szenarienstudie Disruptionen
Aktuelle Entwicklungen wie die Klimakrise, der Ukraine-Krieg, technischer Fortschritt und ein verändertes Konsumverhalten prägen die Land- und Ernährungswirtschaft. Vegane und vegetarische Ernährungsweisen gewinnen an Bedeutung, das Thema Nachhaltigkeit prägt die Lebensmittelproduktion und neue Technologien machen die Erzeugung von Fleisch im Bioreaktor möglich. Doch inwieweit haben neue Technologien und alternative Proteinquellen das Potenzial, die Land- und Ernährungswirtschaft grundlegend zu verändern?

Zur Studie: Disruptionen Externer Link


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